Eine allererste Überlegung
Am 17.01.2022 habe ich auf Twitter folgenden ersten Text geschrieben:
Habe jetzt einige Tage drauf rumgekaut: ich möchte in einer Gruppe von 6-9 interessieren Menschen gemeinsam Wissen im Bereich „wissenschaftliche Aufklärung“ erarbeiten. Mit welche Methode erarbeitet man gemeinsame Positionen im Spannungsfeld
Naturwissenschaften vs. Pseudowissenschaften. Wie schützt man sich vor diesen Polarisierungen durch Hass und persönliche Angriffe.
Mit welchen (didaktischen) Mitteln vermittelt man Werte um das Erreichen von Kompromissen oder Konsense, wenn es um Meinungen geht.
Wie verständigt man sich bei unterschiedlichen Sichten [ist eine Meinung vs. ist ein Faktum].
Natürlich gibt es in diesem Bereich jede Menge zu lesen. Ich möchte ggf. Mitte März einen Videokonferenz-Termin an einem Samstag machen und dabei drei Ziele erreichen:
1.Erfahrungsaustausch zu Methoden des Erarbeitens o.g. Themen
2.gemeinsamer Wissensaufbau im Bereich #Aufklärung2_0
3.ein „Drei-Seiter“ mit Ergebnissen zu anschließenden Veröffentlichung.
Warum will ich das machen? Ich habe die Nase voll von diesen überall anzutreffenden Polarisierungen und Anfeindungen. Wenn z.B. diese ganze Corona-Geschichte „vorbei“ ist, hätte ich gerne, dass möglichst viele Menschen draus gelernt haben.
Lernen ist dabei ein gemeinschaftlicher Prozess. Machen wir das nicht, fürchte ich, wir stehen in drei Jahren da, wo wir vor drei Jahren standen. Das will ich nicht.
Daher die Frage in die Runde, wer hat Interesse mit mir weitere Entwicklungsschritte zu gehen. Der Gedanke entwickelt sich gerade und ich lade zum Mitgestalten ein.
Wo die Reise hingeht, scheint mir ungewiss aber interessant und wichtig. Danke für die Aufmerksamkeit und Mühe. Gerne RT.
Das hier ist der Original-Tweet:
Ich habe dann diesen Thread an verschiedene Kontakte weitergeleitet. Es gab auf diesen allerersten Impuls durchaus viele positive Reaktionen.
Jetzt liegt der Ball erstmal wieder in meinem Feld. Ich werde daran arbeiten und hier weitere Ergebnisse veröffentlichen.